LAU­ER-Taxe

Die LAU­ER-Taxe ent­hält Lis­ten aller Fer­tig­arz­nei­mit­tel, Medi­zin­pro­duk­te und apo­the­ken­üb­li­chen Waren, die in Deutsch­land für den Han­del zuge­las­sen sind. In ihr sind damit sämt­li­che rele­van­ten Infor­ma­tio­nen über Arz­nei­mit­tel verzeichnet.

Was ist die LAUER-Taxe?

Sie umfasst aktu­ell mehr als 700.000 Arti­kel und speist sich aus ver­schie­de­nen Quel­len. Dar­in sind zum Bei­spiel all die Daten über Fer­tig­arz­nei­mit­tel ent­hal­ten, die Phar­ma­un­ter­neh­men der Infor­ma­ti­ons­stel­le für Arz­nei­spe­zia­li­tä­ten (IFA) mel­den. Die LAU­ER-Taxe lis­tet unter ande­rem die Phar­ma­zen­tral­num­mer, den Preis oder die Packungs­grö­ße eines Medi­ka­ments auf – aber auch die Infor­ma­ti­on, wel­che Rabatt­ver­trä­ge zwi­schen dem Her­stel­ler des Arz­nei­mit­tels und einer gesetz­li­chen Kran­ken­kas­se bestehen.

Woher kom­men die­se Listen?

Mit der Ein­füh­rung der Taxen für Apo­the­ken stell­te sich bald her­aus, dass sich Infor­ma­tio­nen über Medi­ka­men­te sehr schnell ändern kön­nen. Aus die­sem Grund erstell­te Josef Lau­er im Jahr 1950 zunächst ein soge­nann­tes Lose­blatt­werk zur Über­sicht. Heu­te wer­den die Daten in dem nach ihm benann­ten Kom­pen­di­um jeweils zum Monats­an­fang und zur Monats­mit­te aktualisiert.

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