Jedes Jahr veröffentlichen wir die wichtigsten Daten und Fakten des Generikamarktes aus dem zurückliegenden Jahr. Dabei zeigen wir auf, welche Faktoren die Entwicklung der Generika bestimmen und geben eine politische Einordnung.

Jedes Jahr veröffentlichen wir die wichtigsten Daten und Fakten des Generikamarktes aus dem zurückliegenden Jahr. Dabei zeigen wir auf, welche Faktoren die Entwicklung der Generika bestimmen und geben eine politische Einordnung.
Die komplette Ausgabe unserer „Generika in Zahlen“ mit der Marktanalyse des Jahres 2024 können Sie hier herunterladen.
Gern senden wir Ihnen auch kostenlose Druckexemplare zu. Bitte schreiben Sie uns dazu eine E-Mail an info@progenerika.de.

Nichts geht ohne Generika. Sie stellen rund 80 Prozent der Arzneimittel dar und verursachen für die Krankenkassen nur knapp 7 Prozent der Arzneimittelausgaben. Davon profitiert unser Gesundheitssystem, denn dank Generika kann jeder Mensch in Deutschland die Therapie erhalten, die er benötigt.
Doch die Zahlen geben auch Grund zur Sorge. Seit Jahren stemmen Generika immer mehr Versorgung zu einem stetig schrumpfenden Anteil der Kosten.
Wie sich diese Entwicklung vollzieht, das zeichnet diese Broschüre nach. Sie hilft, das Gesamtgefüge der Generika-Branche zu verstehen und die Ursachen aktueller Probleme nachzuvollziehen.
Prozent der Verordnungen
Mrd. Euro Ersparnis durch Rabattverträge
Cent Kosten pro Tagesdosis
Die aktuellen Zahlen zeigen: Generika stemmen immer größere Anteile der Versorgung – und zwar zu sinkenden Anteilen an den Kosten.
Vier Fünftel aller Arzneimittel, die täglich in Deutschland genommen werden, sind Generika. Doch während sich das Gesundheitssystem mehr und mehr auf die Versorgung mit patentfreien Arzneimitteln verlässt, geben die Krankenkassen immer weniger Geld dafür aus.
Während Generika den Großteil der Versorgung sichern, sinkt der Anteil, den sie an den Kosten, die die gesetzlichen Krankenkassen für Arzneimittel haben. Hier geht der Großteil der Ausgaben für patentgeschützte Arzneimittel drauf.

Schaut man sich die Entwicklung der letzten Jahre an, sieht man eine Art Schere: Während der Versorgungsanteil der Generika ständig steigt, sinkt ihr Anteil an den Kosten.
Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Herstellern senken die Kosten zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Rabatten. Allein durch Rabatte aus Rabattverträgen konnten die Krankenkassen im Jahr 2024 6,2 Milliarden Euro sparen.
Mrd. Euro Rabatte in 2010
Mrd. Euro Rabatte in 2024
Der Preis, den die Hersteller für die Tagestherapiedosis eines Generikums erhalten, sinkt seit Jahren. Nach Abzug der Rabatte aus Rabattverträgen ergeben sich im Durchschnitt sechs Cent pro Tagestherapiedosis – das ist die Hälfte des Preise, der vor Jahren bezahlt wurde.
Cent pro Tag in 2010
Cent pro Tag in 2024
Während immer mehr Generika verordnet werden, sinkt ihr Anteil an den Kosten. Das steigert das Risiko für Lieferengpässe.

Die komplette Ausgabe unserer „Generika in Zahlen zum Kalenderjahr 2023“ können Sie hier lesen und herunterladen.

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