Presse

Pro Gene­ri­ka zum Koalitionspapier

Neue Regie­rung will mehr Unab­hän­gig­keit von Chi­na – bit­te los­le­gen, jetzt!

  • Gut so: Die neue Regie­rungs­ko­ali­ti­on will die Ver­sor­gungs­si­cher­heit bei Arz­nei­mit­teln stärken.
  • Jetzt geht’s ums: Umsetzen!
  • War­um jetzt? Die Gefah­ren­la­ge ist groß! Die geo­po­li­ti­sche Situa­ti­on ist unüber­sicht­lich, unse­re Abhän­gig­keit von Chi­na dra­ma­tisch – und das macht uns sicher­heits­po­li­tisch verwundbar.

09.04.2025 / Die neue Regie­rungs­ko­ali­ti­on aus Uni­on und SPD hat sich auf ein Koali­ti­ons­pa­pier geei­nigt. Dar­in nimmt sie sich vor, die Ver­sor­gung­si­cher­heit mit Arz­nei­mit­teln zu stär­ken – und Pro­duk­ti­ons­stand­or­te für kri­ti­sche Arz­nei­mit­tel zurückverlagern.

Dazu sagt Bork Brett­hau­er, Geschäfts­füh­rer von Pro Gene­ri­ka:
„Die neue Bun­des­re­gie­rung steht vor Auf­ga­ben wie kaum eine vor ihr. Eine davon ist es, unser aller Sicher­heit zu schüt­zen.  Das gilt auch mit Blick auf Arz­nei­mit­tel. Die geo­po­li­ti­schen Umwäl­zun­gen zei­gen, wie gefähr­lich unse­re Abhän­gig­keit von Chi­na ist. Es ist also rich­tig, dass die neue Regie­rung die „Chi­na-Stra­te­gie“ der aktu­el­len Regie­rung fort­set­zen und Abhän­gig­kei­ten und Vul­nerabi­li­tä­ten mini­mie­ren will.

Dabei ist die Rück­ver­la­ge­rung von Pro­duk­ti­ons­stand­or­ten nur ein – extrem auf­wän­di­ger und nicht pau­schal umsetz­ba­rer – Bau­stein, mehr Unab­hän­gig­keit her­zu­stel­len. Ziel­füh­ren­der ist es, bestehen­de Pro­duk­ti­on hier zu halten.

Das Wich­tigs­te aber ist: Die Abkehr von der Haupt­sa­che-Bil­lig-Poli­tik bei Gene­ri­ka. Nur so wird es den Unter­neh­men mög­lich sein, diver­si­fi­zier­te Lie­fer­ket­ten auf­zu­bau­en und mehr Resi­li­enz in der Ver­sor­gung her­zu­stel­len.  Unse­re Unter­neh­men ste­hen der neu­en Regie­rung zur Sei­te. Denn eine Sta­bi­li­sie­rung unse­rer Ver­sor­gung lässt sich nur mit ver­ein­ten Kräf­ten erreichen.“