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Stra­te­gie für die Grundversorgung

Pro Gene­ri­ka for­dert res­sort­über­grei­fen­de Stra­te­gie für die Grundversorgung

  • Anhal­ten­de Medi­ka­men­ten-Knapp­heit: Seit Jah­ren gefähr­den Eng­päs­se bei essen­zi­el­len Arz­nei­mit­teln die Versorgungssicherheit.
  • Geo­po­li­ti­sche Span­nun­gen: Glo­ba­le Kri­sen zei­gen, wie wich­tig Diver­si­fi­zie­rung für die Arz­nei­mit­tel­ver­sor­gung ist.
  • Lang­fris­ti­ge Stra­te­gie: Nur so kann es lang­fris­tig Ver­sor­gung­si­cher­heit in Deutsch­land geben.

24.02.2025 / Nach der Wahl for­dert Pro Gene­ri­ka die Poli­tik auf, sich in der neu­en Legis­la­tur­pe­ri­ode um eine sta­bi­le­re Ver­sor­gung mit Gene­ri­ka zu küm­mern. „Statt wei­ter auf Stück­werk zu set­zen, gilt es nun eine umfas­sen­de Stra­te­gie für die Grund­ver­sor­gung mit Gene­ri­ka zu ent­wi­ckeln,“ sagt Bork Brett­hau­er,
Geschäfts­füh­rer von Pro Gene­ri­ka. „Es geht um eine ver­läss­li­che Ver­sor­gung der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten – und es geht um ihre Sicher­heit und ihr Ver­trau­en in unser Gesundheitssystem.”

Ver­sor­gungs­si­cher­heit lang­fris­tig sichern

“Der jahr­zehn­te­lan­ge Kos­ten­druck hat die Lie­fer­ket­ten geschwächt und Euro­pa in eine gefähr­li­che Abhän­gig­keit von Chi­na gebracht”, so Brett­hau­er wei­ter. “Ange­sichts dro­hen­der Han­dels­krie­ge und Zer­würf­nis­se muss Euro­pa jetzt unab­hän­gi­ger werden.”

Die Ver­su­che der Ampel-Regie­rung (etwa durch das ALBVVG), die Ver­sor­gung zu sta­bi­li­sie­ren, sind weit­ge­hend fol­gen­los geblie­ben. Eine sich nun kon­sti­tu­ie­ren­de neue Regie­rung muss stra­te­gi­scher han­deln. Sie muss gesundheits‑, wirt­schafts- sowie umwelt­po­li­ti­sche Maß­nah­men bün­deln – mit dem Ziel, die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten auch in Kri­sen­zei­ten ver­sor­gen zu kön­nen. Nur durch eine res­sort­über­grei­fen­de Stra­te­gie kön­nen Lie­fer­eng­päs­se effek­tiv bekämpf, nur so kann die Abhän­gig­keit von Chi­na redu­ziert werden.

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